Implantatbehandlung

Die Implantattherapie ist eine bewährte, wissenschaftlich belegte medizinische Behandlungsmethode. Eine sorgfältige Diagnose, individuelle Beratung und kompetente Behandlung sind die drei Säulen einer erfolgreichen Implantattherapie. Der Weg zu Ihrem neuen Lächeln führt im Wesentlichen über diese zwei Behandlungsverfahren: 

Herkömmliches Behandlungsprotokoll

Behandlungsdauer: Ihre endgültige prothetische Versorgung erhalten Sie 3 bis 4 Monate nach dem Setzen der Implantate.

Behandlungstermine: Die Zahl der Termine kann variieren, in der Regel müssen Sie von der ersten Voruntersuchung bis zur Eingliederung der endgültigen prothetischen Versorgung 7 bis 8 Termine einplanen.

Abhängig von Ihrem allgemein- und zahnmedizinischen Gesundheitszustand kann die Dauer der Behandlung und die Zahl der Termine variieren.

Sofortversorgungsprotokoll

Bei einem Sofortversorgungsprotokoll erfolgen die Zahnextraktion (wenn erforderlich), das Setzen der Zahnimplantate und die provisorische Sofortversorgung gewöhnlich in einer Sitzung.

Bei diesem Verfahren benötigen Sie weniger Termine, und Sie müssen nicht mehrere Monate lang mit einer Zahnlücke leben. Das kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn

  • sich der zu ersetzende Zahn und damit die Zahnlücke in einer beim Lächeln sichtbaren Position befindet,
  • Sie keine herausnehmbare provisorische Zahnprothese tragen möchten,
  • alle Ihre Zähne durch eine Vollprothese auf Zahnimplantaten ersetzt werden.

Im Allgemeinen ist die Zeit von der Implantatbehandlung bis zur Eingliederung Ihrer neuen Zähne kürzer als bei einer herkömmlichen Behandlung. Allerdings erfordert dieses Verfahren eine sorgfältige und präzise Planung und hochwertige, zuverlässige, speziell für Sofortversorgungsprotokolle entwickelte Behandlungslösungen. Sofortversorgungsprotokolle eignen sich nicht immer und nicht für jeden Patienten. Wenn diese Lösung in Ihrem Fall möglich ist, wird Ihr/e Zahnarzt/-ärztin Sie ausführlich hierzu informieren und beraten.